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Mallorca

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Mallorca haben Daniela, Karin und ich schon einmal besegelt. Also planen wir in der Cala de Sóller nur einen kurzen Zwischenhalt einzulegen. Lothar und Martina Ahnfeldt sind am Kauf unserer MAKA interessiert. Du hast richtig gelesen, unser Zuhause, die MAKA, steht zum Verkauf. Sie können uns am Sonntag besuchen, um das Boot schon einmal kennen zu lernen. So segeln wir erst am Montag, also nach zwei Nächten in der Bucht vor dem Hafen weiter. Am Samstag bleibt uns also etwas Zeit, die nähere Umgebung zu erkunden. Da kommt uns doch die antike Strassenbahn gerade recht. Sie fährt, wie zu ihrer Jugendzeit ins Städtchen, wo früher Zitrusfrüchte und Gemüse zum

Hafen transportiert wurden. Heute führt sie hauptsächlich Touristen vom Hafen zur Stadt Sóller und zurück oder, morgens und abends auch die Arbeiter von Sóller, welche in der Nähe des Hafens arbeiten oder umgekehrt. Die Fahrt im gepflegten, offenen, traditionellen Wagen führt durch, zum teil verwilderte, Zitrusbaum-Plantagen. Da werden wohl nur noch zum Eigenbedarf Orangen, Zitronen, Limetten oder Grapefruits gepflückt. Durch enge Gassen fährt das Bähnchen weiter in die Stadt. Die Fussgänger müssen sich manchmal in Hauseingänge verziehen damit wir weiterfahren können. Dann erscheint die Kathedrale vor uns und wir werden aufgefordert das Tram zu verlassen, Endstation. Wir geniessen das Schlendern durch die Altstadt. Langsam aber sicher meldet sich der Hunger. Daniela findet ein lauschiges Restaurant in einem Garten, teuer zwar (für spanische Verhältnisse) aber hmmmmm... Da in der Nacht keine Bahn fährt, lassen wir uns von einem Taxi zurück zum Dingi führen. Am Sonntag erwarten wir voller Spannung Martina und Lothar Ahnfeldt, die Interessenten für unsere Maka. Pünktlich treffen wir uns am Dingisteg im Hafen und wir verbringen mit ihnen einen interessanten Nachmittag. Morgen geht es weiter nach Menorca. Die Häfen sind alle ausgebucht, also werden wir in einer Bucht ankern.

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